Pflegedienst Röbel Müritz

Marktplatz 10 - 17207 Röbel / Müritz Tel.: 03 99 31 / 55 59 01

Behandlungspflegen SGB V

Behandlungspflegen nach ärztlicher Verordnung nach § 37 Abs. 1SGB V und § 37 Abs. 2 SGB werden ausschließlich durch Pflegefachkräfte oder durch geeignete Pflegekräfte mit der Zusatzvereinbarung der Ausführung der Leistungsgruppe 1 durchgeführt

Behandlungspflegerische Leistungen des Pflegedienstes umfassen die Maßnahmen der ärztlichen Behandlung, die auf der Grundlage einer medizinische Indikation im Rahmen eines individuellen Behandlungsplanes aufgrund der von der jeweiligen Krankenkasse genehmigten ärztlichen Verordnung durch dazu geeignete Pflegefachkräfte durchgeführt und ordnungsgemäß dokumentiert werden.

  • Blutzuckermessung
    bei Erst- und Neueinstellung eines Diabetes oder zur sogenannten intensivierten Insulintherapie nach ärztlichen Behandlungsplan, hierfür setzt unser Pflegedienst eigens erstellte Diabetikerprotokolle ein
  • Blutdruckmessungen
    bei Erst- und Neueinstellung eines Hypertonus nach ärztlichen Behandlungsplan, hierfür setzt unser Pflegedienst eigens erstellte Vitalwerteprotokolle ein
  • Medikamentengabe als Richten
    von ärztlichen verordneten Medikamenten zur Selbsteinnahme ( 1 mal wöchentlich)
  • Medikamentengabe als Verabreichen
    von ärztlich verordneten Medikamenten, insbesondere Tabletten, Augentropfen, Einreibungen, Suppositorien sowie Tinkturen zur Mundpflege (Infektionsbehandlung)
  • subkutane Injektion
    Aufziehen, Dosieren und Einbringen ärztlich verordneter Medikamente
  • Richten von Injektionen
    zur Selbstapplikation
  • Kälteträger auflegen
    bei Patienten mit akuten posttraumatischen Zuständen, akuten entzündlichen Gelenkerkrankungen, postoperativen Zuständen
  • Kompressionsstrümpfe an- und ausziehen
  • intramuskuläre Injektion
    Aufziehen, Dosieren und Einbringen ärztlich verordneter Medikamente
  • Inhalation
    von ärztlich verordneten Medikamenten mittels Inhalationshilfen
  • Überprüfen, versorgen von Drainagen
    Kontrolle von Lage und Sekretfluss oder Laschen, Wechsel des Sekretbehälters
  • Flüssigkeitsbilanzierung
    messen der Ein- und Ausfuhr von Flüssigkeiten mit kalibrierten Gefäßen
  • Katheter, Versorgung eines suprabubischen
    Verbandswechsel der Katheteraustrittsstelle einschließlich Pflasterverband und Reinigung des Katheters, Desinfektion der Wunde, gegebenenfalls Wundversorgung und ärztlich verordneter Medikamente
  • Absaugen der oberen Luftwege
  • Blasenspülung
    bei Durchflussbehinderten Dauerkathetern infolge Pyurie oder Blutkoageln
  • Dekubitusbehandlung
    Versorgung von bis zu zwei Dekubitalulcera, hierfür setzt unser Pflegedienst eine Wundverlaufsbeschreibung ein
  • Dermatologisches Bad
    als Medikamentengabe zur Behandlung von Hautkrankheiten
  • Instillation
    als tropfenweises Einbringen ärztlich verordneter flüssiger Medikamente in Harnblase, Harnröhre oder Darm
  • Einlauf, Klistier, Klysma, Digitale Enddarmausräumung
    bei nicht anders zu behandelnder Obstipation
  • Kompressionsverband anlegen
    bei mobilen Patienten zur Abheilung von Ulcera und / oder zur Unterstützung des venösen Rückflusses und Lymphabflusses
  • Stomabehandlung
    Urostoma, Anus Praeter bei akuten entzündlichen Veränderungen mit Läsionen der Haut
  • Verbände, stützende und stabilisierende
    anlegen, zur unterstützenden Funktionssicherung der Gelenke z.B. bei Distorision, Kontusion und Erguss
  • Wundverbände
    anlegen, wechseln, von Verbänden, Wundheilungskontrolle, Desinfektion und Reinigung- auch Wundreinigungsbad, spülen von Wunden, Versorgung von Wunden unter aseptischen Bedingungen, hierfür setzt unser Pflegedienst eine Wundverlaufsbeschreibung und Wundeinschätzung ein
  • Zentraler Venenkatheter
    Pflege, Verbandswechsel, Inspektion der Punktionsstelle
  • Dekubitusbehandlung
    Versorgung von mehr als zwei Dekubitalulcera, hierfür setzt unser Pflegedienst eine Wundverlaufsbeschreibung und Wundeinschätzung ein
  • Trachealkanüle
    Wechsel und Pflege
  • Intermittierende transurethrale Einmalkatheterisierung bei neurogener Blasenentleerungsstörung oder myogener chronischer Restharnbildung
  • Bronchialtoilette
    therapeutische Spülung der Bronchien bei intubierten/tracheotomierten Patienten, z.B. mit physiologischer Kochsalzlösung, gegebenenfalls unter Zusatz von Sekretolytika – Bronchiallavage
  • intravenöse Infusionen
    wechseln und erneutes Anhängen der Infusion bei ärztlich gelegtem peripheren und zentralen venösen Zugang oder das ärztlich punktierten Port – a– cart zur Flüssigkeitssubstitution oder parenteralen Ernährung
  • Katheterisierung der Harnblase
    entfernen oder wechseln des transurethralen Dauerkatheters zur Ableitung des Harns
  • Magensonde
    legen und wechseln einer Verweilsonde durch die Nase/den Munde zur Sicherstellung der enteralen Ernährung
  • Beatmungsgerät, Bedienung und Überwachung
    Anpassung und Überprüfung der Einstellung des Beatmungsgerätes an Vitalparameter
  • spezielle Krankenbeobachtung
    kontinuierliche Kontrolle und Dokumentation der Vitalzeichen und Körperzustände
  • Grundpflege
  • Hauswirtschaftliche Versorgung
  • Haushalthilfe

Zur Einhaltung dieser Leistungserbringung werden regelmäßig Pflegevisiten und Pflegeeinsätze nach § 37(3) durch die Pflegedienstleitung durchgeführt und protokolliert.

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